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Jazz Happening
Tribute to Irving Milfred Mole

Donnerstag, 8. März 2018 von 20 bis 23 Uhr
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald, Regensdorferstrasse 237, 8049 Zürich, Höngg
Irving Milfred Mole bekannt als Miff Mole (* 11. März 1898 † 29. April 1961 in New York City). Miff Mole war neben Kid Ory und Jack Teagarden einer der einflussreichsten Posaunisten des frühen Jazz. In New York der 1920er Jahre nahm er viel auf mit dem Trompeter Red Nichols und seinen Red Nichols Five Pennies, welche auch unter dem Namen Miff Mole and his Little Molers spielten. Hier spielte er auch zusammen mit weiteren Koryphäen auf der Posaune, Glen Miller und Thommy Dorsey sowie mit deren Brüdern. Ihr Stil wurde später als "New York Style" bezeichnet. Er spielte von 1938 bis 1943 in den Bands von Paul Whiteman, Benny Goodman und Eddie Condon. Er starb 1961 völlig verarmt und vergessen.

Seine Musik wurde in der Gartenschüür interpretiert durch die Posaunisten John Service und Miro Steiner. Sie ergänzten sich jeweils, wechselten sich ab, oder spielten zweistimmig wie die vorerwähnten Vorbilder. John hat leider nur im ersten Set gespielt. eine Technik und jugendliche Kraft liess den Raum erschüttern. Bruce Roberts clarinet, Ivan Kubias trumpet und Marcello Bona piano haben die bekannten und unbekannten Melodien stillgemäss vorgetragen. Aaron Till mit der Geige brachte eine besondere Note ein. Der hier ungewohnte Sound passte wunderbar zu den gespielten Titeln. Die Soli im Stil eines Stephan Grapelli, oder eben Joe Venuti begeisterten alle. Ivan Hrdina drums und Ondi Locher, für einmal mit der Basstuba, haben für einen pulsierenden Rhythmus in einem gemütlichen Tempo gesorgt und zeigten auch kurze Soli. Heinz Glauser hat lange Zeit nur Gitarre gespielt. Erst in abschliessender Jam Session hat er zum Banjo gegriffen und solierte wie gewöhnlich souverän. Für dieses hat sich Jan Zeman zum Piano gesetzt und zeigte, wie beweglich seine Finger sind. Ines Haverland sang Blueberry Hill, natürlich in Es. Erich Eggimann hat wiederum die Anlage betreut und mit dem Altosax flott mitgespielt.

Die im Publikum anwesenden jungen Musiker Marcus Roth und Marcel Tinner, wie auch ihre älteren Bigbandkollegen Pepe Pelc, Werner Füllemann und Jürg Keller haben sich leider nicht getraut, sich ins Geschehen einzubringen.

Krankheitsbedingt abwesend waren Monika Ramot und der Hoffotograf René Marin.

Die Bilder und Video stammen diesmal vom Adel Tagher. Bilder unter diesem Link und videos unten. Um mehr zu sehen: auf die drei Striche rechts oben klicken.

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